Unsere Empfehlungen
Das Flüstern der Bäume
Autor: Michael Christie
Verlag: Penguin
ISBN: 978-3-328-60079-4
Preis: 22,00 €
Buchtipp von: Stefan Decken (November 2020)

Die junge Baumkundlerin Jacinda Greenwood weiß nichts über ihre väterliche Familie, deren Namen sie trägt. Sie arbeitet als Naturführerin auf Greenwood Island in Kanada. Die Namensgleichheit, so glaubt sie, ist reiner Zufall. Bis sie eines Tages das Tagebuch ihrer Großmutter in Händen hält. Kapitel für Kapitel enthüllt sich ihre …
WeiterlesenDie junge Baumkundlerin Jacinda Greenwood weiß nichts über ihre väterliche Familie, deren Namen sie trägt. Sie arbeitet als Naturführerin auf Greenwood Island in Kanada. Die Namensgleichheit, so glaubt sie, ist reiner Zufall. Bis sie eines Tages das Tagebuch ihrer Großmutter in Händen hält. Kapitel für Kapitel enthüllt sich ihre Familiengeschichte:
Da ist ihr Vater, ein Zimmermann, der für seine große Liebe das Holz zum Klingen bringt. Da ist ihre Hippie-Großmutter, die für den Erhalt eines jeden Baumes kämpft. Und da ist ihr Urgroßonkel, ein Landstreicher, der ein ausgesetztes Baby im Wald findet und wegen Mordes ins Gefängnis muss. Währenddessen steigt sein blinder Bruder zu einem der reichsten Holzmagnaten des Landes auf...
Seit Generationen bestimmt der Wald das Schicksal der Greenwoods. Er bietet Auskommen, ist Zuflucht und Grund für Verbrechen und Wunder, Unfälle und Entscheidungen.
Jahresring für Jahresring, von dem Jahr 1908 bis in unsere nahe Zukunft 2038, entfaltet der kanadische Autor Michael Christie eine opulente Familiensaga. Vielschichtig, farbenprächtig, atmosphärisch - und in Bezug auf die industrielle Zerstörung der Wälder durchaus auch mahnend. Jedenfalls großes literarisches Kino!
Weniger anzeigenDachs und Stinktier
Autor: Amy Timberlake
Verlag: cbj
ISBN: 978-3-570-17722-8
Preis: 16,00 €
Buchtipp von: Anne Simon (November 2020)

Was gibt es schöneres als ein ordentliches, ruhiges Zuhause, an dem alles seinen Platz hat - vor allem die Steinsammlung - und nichts und niemand den Frieden stört. Dachs hat es sich hier ganz allein, im Haus seiner Tante Lula, gemütlich gemacht. Für seine äußerst wichtigen Steinforschungen benötigt er stets Ruhe und Ordnung. Mit beidem ist es …
WeiterlesenWas gibt es schöneres als ein ordentliches, ruhiges Zuhause, an dem alles seinen Platz hat - vor allem die Steinsammlung - und nichts und niemand den Frieden stört. Dachs hat es sich hier ganz allein, im Haus seiner Tante Lula, gemütlich gemacht. Für seine äußerst wichtigen Steinforschungen benötigt er stets Ruhe und Ordnung.
Mit beidem ist es allerdings schnell vorbei, als es eines schönen Tages an seiner Tür klopft.
Stinktier steht vor der Tür, mit strahlendem Gesicht und frohen Mutes bei Dachs unterzukommen. Schließlich hat die gemeinsame Tante Lula behauptet, im Haus sei genug Platz für zwei.
Dachs ist gar nicht begeistert von diesem quirligen Gast, der ständig vor sich hin plappert und alles durcheinander bringt.
Natürlich hat es auch seine Vorteile, wenn da jemand ist, der ein vorzügliches Frühstück serviert und mit dem man interessante Gespräche führen kann. Aber dieser neue Mitbewohner macht auch fürchterlich viele Geräusche, bei denen man sich wirklich nicht auf seine Arbeit konzentrieren kann. Und dann lädt er sämtliche Hühner der Nachbarschaft zu sich nach Hause ein. Zu Dachs nach Hause! Hühner! Das ist einfach nicht hinnehmbar. Dachs beschließt einen Brief an Tante Lula zu schreiben, in dem er sie bittet dem Treiben ein Ende zu bereiten. Und dann ist es plötzlich wieder ganz still in dem kleinen Häuschen und nichts und niemand stört Dachs mehr in seinem Alltag. Erst da bemerkt er, wie sehr ihm der Trubel fehlt. Ist es nun zu spät für diese Erkenntnis?
Was der Fluss erzählt
Autor: Diane Setterfield
Verlag: Blessing
ISBN: 978-3-89667-329-9
Preis: 24,00 €
Buchtipp von: Sigrid Pommeranz (November 2020)

Das Gasthaus Swan in Ratcot an der Themse, vor über hundert Jahren. Hier treffen sich im Winter die Zecher in der Winterstube, hier werden noch traditionell Geschichten erzählt. So auch an diesem Abend, als ein Mann, den sie erst für ein Ungeheuer hielten, triefend nass und schwer verletzt mit einem leblosen Mädchen im Arm das Swan betritt. Der …
WeiterlesenDas Gasthaus Swan in Ratcot an der Themse, vor über hundert Jahren. Hier treffen sich im Winter die Zecher in der Winterstube, hier werden noch traditionell Geschichten erzählt. So auch an diesem Abend, als ein Mann, den sie erst für ein Ungeheuer hielten, triefend nass und schwer verletzt mit einem leblosen Mädchen im Arm das Swan betritt. Der Mann, ein Fotograf, wie sich später herausstellt, wird verarztet. Bei dem Mädchen kann die Krankenschwester Rita nur noch den Tod feststellen. Stunden später bemerkt Rita dann aber doch, dass etwas nicht stimmen kann und tatsächlich, das Mädchen atmet wieder, was in Radcot natürlich für viel Gesprächsstoff sorgt. Wie kann es sein, dass sie erst tot und wenig später wieder lebendig war? Wer ist dieses vier Jahre alte Mädchen, das nicht sprechen kann? Was ist da bloß am Fluss passiert?
Kurz darauf behauptet die Familie Vaughan, in dem Mädchen ihr vor zwei Jahren entführtes Kind wiederzuerkennen. Damit noch nicht genug, auch Mr. Armstrong glaubt, es wäre seine Enkeltochter und Lily erkennt in ihr die eigene Schwester. Eine Klärung kann es nur von dem Mädchen selbst geben, doch es spricht weiterhin nicht und so verbleibt sie erstmal bei der nun überglücklichen Familie Vaughan. Im Swan spricht man seitdem über die Vaughans und die Armstrongs, versucht Licht in die Geschichte zu bringen. Eines ist auf jeden Fall klar, das war erst der Anfang……
Ein Roman voller Geschichten, hat doch so ein jeder der Beteiligten sein eigenes Leid zu berichten. Dazu kommt die Atmosphäre der damaligen Zeit und der geheimnisvolle und unberechenbare Fluss mit seinen Tücken, Strudeln und einer trügerischen Schönheit. Ich habe die Geschichte regelrecht verschlungen, schnell spukten die Protagonisten und auch die Besucher vom Swan in meinem Kopf herum. Diane Setterfield hat gekonnt ihren Schreibstil dem der damaligen Zeit angepasst und einen spannenden und atmosphärischen Roman geschaffen. Kann ich nur empfehlen!
Weniger anzeigenDer Orden des geheimen Baumes - Die Magierin
Autor: Samantha Shannon
Verlag: Penhaligon
ISBN: 978-3-7645-3239-0
Preis: 20,00 €
Buchtipp von: Vanessa Bartz (November 2020)

Sind Drachen gut oder böse? In diesem Fantasy-Roman scheint beides möglich zu sein: Im Osten werden die Drachen als wunderbare Wesen, ja sogar als Götter angesehen. Die junge Tané im Reich Seiiki möchte Drachenreiterin werden. Sie bereitet sich ihr Leben lang darauf vor. Kurz vor Beginn der Prüfungen hilft sie einem Schiffbrüchigen aus dem Westen, …
WeiterlesenSind Drachen gut oder böse? In diesem Fantasy-Roman scheint beides möglich zu sein:
Im Osten werden die Drachen als wunderbare Wesen, ja sogar als Götter angesehen. Die junge Tané im Reich Seiiki möchte Drachenreiterin werden. Sie bereitet sich ihr Leben lang darauf vor. Kurz vor Beginn der Prüfungen hilft sie einem Schiffbrüchigen aus dem Westen, obwohl dies gegen das Gesetz verstößt. Tané will die Tat vertuschen. Die Angst, das ihr größter Traum nicht in Erfüllung geht, wird immer größer und Tané ist zu allem bereit. Allerdings ist ihr nicht klar, welche Konsequenzen sich daraus entwickeln.
Im Westen werden die Drachen als das Böse angesehen. Die Königin Sabran Berethnet herrscht im Westen über das Reich Inys. Hier gilt der Glaube, falls die Blutlinie von Berethnet nicht fortgeführt wird, kommen die bösen Drachen zurück. Besonders ein uralter Drache wird hier gefürchtet. Königin Sabran scheint es mit einer Vermählung und einem Neugeborenen nicht eilig zu haben. Das ist fatal, da Mordanschläge auf die Königin verrichtet werden, welche allerdings die Zofe Ead verhindern kann. Eigentlich ist Ead eine Magierin und gehört zum Orden des geheimen Bauems. Sie ist dafür verantworlich, die Königin Sabran zu beschützen.
Dem Osten und dem Westen ist nicht klar, dass sie schon bald zusammen arbeiten müssen. Denn das Böse erwacht und ist eine große Gefahr für die Menschheit.
Der Drachenroman ist absolut gelungen. Man liest aus unterschiedlichen Perspektiven und lernt so die Hauptcharaktere und die beiden Reiche sehr gut kennen. Auf Grund der Perspektivwechsel wird ein Spannungsbogen aufgebaut, der besonders zum Ende hin sehr gelungen ist. Ich bin froh, dass der zweite Teil der Geschichte sehr zeitnah erschienen ist (Teil 2: „Die Königin“). Man möchte unbedingt wissen, wie die Geschichte endet. Aber nicht nur der Inhalt ist gelungen, ich finde auch das Buchcover ist eine absoluter Hingucker. Mehr davon!
Weniger anzeigenZurück in Sommerby
Autor: Kirsten Boie
Verlag: Oetinger
ISBN: 978-3-7512-0001-1
Preis: 14,00 €
Buchtipp von: Rainer Francke (Oktober 2020)

Ich glaube, jeder hat Sehnsuchtsorte; Plätze, an denen man mit sich selbst im Reinen ist, sich einfach nur wohlfühlt. Für mich ist das seit meiner Kindheit die Schlei im Norden von Schleswig-Holstein, ein schmaler Ostseefjord, der tief ins Landesinnere bis Schleswig reicht. Hier spielt der neue Roman von Kirsten Boie – und so kommen …
WeiterlesenIch glaube, jeder hat Sehnsuchtsorte; Plätze, an denen man mit sich selbst im Reinen ist, sich einfach nur wohlfühlt. Für mich ist das seit meiner Kindheit die Schlei im Norden von Schleswig-Holstein, ein schmaler Ostseefjord, der tief ins Landesinnere bis Schleswig reicht. Hier spielt der neue Roman von Kirsten Boie – und so kommen Lieblingslandschaft und Lieblingsautorin (Kinder- und Jugendbuch) zusammen!
Doch worum geht es in diesem zweiten Teil der Geschichte um die Geschwister Martha, Mikkel und Mats und ihrer Oma in dem kleinen Häuschen an der Schlei? Nach ihren Abenteuern im Sommer besuchen die große Martha und ihre kleinen Brüder Oma Inge erneut – diesmal in den Herbstferien: Manches ist anders, windig und stürmisch ist es jetzt. Doch Anderes ist gleich geblieben: Wieder taucht der fiese Makler auf und versucht, Inge zum Verkauf ihres Häuschens zu zwingen. Kein Trick ist ihm dabei zu schmutzig. Und nur gut, dass Oma Inge so grundanständig ist, und natürlich auch, dass sie so tolle Hilfe von ihren Enkeln und ihren Freunden bekommt – sonst wäre der Makler womöglich erfolgreich gewesen …
Ein Roman für Kinder und Erwachsene, ein Buch mit Herz und Haltung, eine spannende Geschichte in schöner Sprache, die mich neue Wörter entdecken ließ: Oder kennen Sie Bagaluten, Schubjacks und Dösbaddel? Da lernt man en lütt beeten Platt …
Dorfroman
Autor: Christoph Peters
Verlag: Luchterhand
ISBN: 978-3-630-87596-5
Preis: 22,00 €
Buchtipp von: Stefan Decken (Oktober 2020)

Ein Vorort von Kalkar am Niederrhein in den 1970er Jahren: Die überwiegend katholische Einwohnerschaft lebt von der Landwirtschaft, wählt mehrheitlich CDU und ist Anhänger von Borussia Mönchengladbach. Das Leben verläuft in eintönigen, ruhigen Bahnen. Diese idyllische Weltfremdheit wird gestört, als Bundes- und Landesregierung den Bau eines …
WeiterlesenEin Vorort von Kalkar am Niederrhein in den 1970er Jahren: Die überwiegend katholische Einwohnerschaft lebt von der Landwirtschaft, wählt mehrheitlich CDU und ist Anhänger von Borussia Mönchengladbach. Das Leben verläuft in eintönigen, ruhigen Bahnen. Diese idyllische Weltfremdheit wird gestört, als Bundes- und Landesregierung den Bau eines "Schnellen Brüters" in Kalkar beschließen, also jenes Atomkraftwerk, das mit neuer, angeblich völlig risikofreier Technologie unsere Stromversorgung sichern sollte.
Plötzlich ist die Dorfruhe dahin. Die Bevölkerung spaltet sich in größtenteils Befürworter ("Die Politiker werden schon wissen, was gut für uns ist") und Gegner der Anlage. Aus Nachbarn werden Feinde.
Ebenso gespalten ist der junge Erzähler des Dorfromans. Hatte er bisher die konservative Ansicht seiner Eltern geteilt, wird er durch die kluge wie abgründige Anti-Atomkraft-Aktivistin Juliane in die linke Gegenkultur eingeführt. Im Alter von fast sechzehn Jahren beginnt er zu ahnen, dass das Leben seiner Eltern nicht das einzig mögliche ist...
Bären füttern verboten
Autor: Rachel Elliott
Verlag: marebuch
ISBN: 978-3-86648-624-9
Preis: 22,00 €
Buchtipp von: Anne Simon (Oktober 2020)

St Ives, Südengland - „Seltsam, wie ein Ort sich verändert und zugleich überhaupt nicht.“ - Als Sidney aus dem Zug steigt kann sie kaum glauben, dass sie wirklich wieder hier ist. Vor diesem Moment hat sie sich lange gefürchtet, und trotzdem war da immer diese Sehnsucht, wieder her zu kommen. Kaum angekommen, zieht sie schon bald viel …
WeiterlesenSt Ives, Südengland - „Seltsam, wie ein Ort sich verändert und zugleich überhaupt nicht.“ - Als Sidney aus dem Zug steigt kann sie kaum glauben, dass sie wirklich wieder hier ist. Vor diesem Moment hat sie sich lange gefürchtet, und trotzdem war da immer diese Sehnsucht, wieder her zu kommen. Kaum angekommen, zieht sie schon bald viel Aufmerksamkeit auf sich. Denn als Freerunnerin erkundet sie den Ort ihrer Kindheit auf ihre ganz besondere Weise - von oben. Auf den Dächern und Mauern der Stadt, hoch über den Köpfen der Bewohner hinweg, hält sie Abstand zu ihnen und wird gleichzeitig zum beliebten Gesprächsthema. Was macht die geheimnisvolle Frau dort oben? Ist sie suizidgefährdet? Wird sie springen?
Sidney ist das egal. Hier oben kann sie klar denken, fühlt sich frei und furchtlos. Und hier kann sie sich auch problemlos erinnern an das, was gewesen ist.
Doch dann ist da dieser eine Augenblick der Unachtsamkeit, der sie im wahrsten Sinne des Wortes auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Und mit einigen schrägen Gestalten konfrontiert, die ihr Leben gehörig durcheinander bringen. Da ist Belle, eine junge Frau, die mit Ende zwanzig noch bei ihren Eltern wohnt, in der örtlichen Buchhandlung arbeitet und am liebsten mit den alten Leuten in der Kneipe zusammensitzt. Maria, Belles Mutter, die heilende Muffins backt und sich vor dem Leben versteckt. Und Stuart, der Wolfshund, dem sein Tierarzt Briefe schreibt und der die Menschen um sich herum besser versteht als alle anderen.
Diese schicksalhafte Begegnung bringt Veränderung in das Leben aller Beteiligten. Und die tröstliche Erkenntnis, dass man Hilfe anderer annehmen darf und immer neu anfangen kann.
Zugvögel
Autor: Charlotte McConachy
Verlag: S. Fischer
ISBN: 978-3-10-397470-6
Preis: 22,00 €
Buchtipp von: Sigrid Pommeranz (Oktober 2020)

Die Auswirkungen des Klimawandels haben die wilden Tiere fast aussterben lassen. Franny ist Ornithologin und leidet besonders unter dem Vogelsterben. Daher will sie unter allen Umständen einem Vogel auf seinem langen Weg von Grönland übers Meer in die Antarktis folgen. Dafür versucht sie Küstenseeschwalben zu fangen und mit einem Peilsender zu …
WeiterlesenDie Auswirkungen des Klimawandels haben die wilden Tiere fast aussterben lassen. Franny ist Ornithologin und leidet besonders unter dem Vogelsterben. Daher will sie unter allen Umständen einem Vogel auf seinem langen Weg von Grönland übers Meer in die Antarktis folgen. Dafür versucht sie Küstenseeschwalben zu fangen und mit einem Peilsender zu beringen, was ihr dann schließlich auch bei drei Vögeln gelingt. Jetzt heißt es, die Vögel oder wenigstens einen von ihnen nicht zu verlieren. Vorher muss sie jedoch ein Schiff finden, das noch berechtigt ist, im Atlantischen Ozean Heringe zu fangen und das dann auch noch seine Route verlässt, um dem Peilsender zu folgen. Eigentlich verabscheut sie Menschen, welche die Weltmeere verwüsten, aber sie hat aus zeitlichen Gründen leider keine Alternative.Da Franny hartnäckig ist, findet sie einen Fischkutter und eine abenteuerliche, gefährliche Reise um die halbe Welt beginnt.
Franny ist eine außergewöhnliche Romanfigur. Sie kämpft mit ihrer Vergangenheit, ist Schlafwandlerin, mutig und selbst ein Wandervogel. Aufgewachsen ist sie am Meer und fühlt sich den Vögeln näher als den Menschen.
Schon als Kind war sie ständig auf Wanderschaft und als die damals zehnjährige, nach zweitägiger Abwesenheit, wieder nach Hause kommt, ist ihre Mutter für immer verschwunden. Vielleicht sucht sie auch deshalb einen Ort, wo sie hingehört.
„Zugvögel“ ist spannend erzählt, voller Atmosphäre und ist auch ein bisschen Liebesgeschichte. Der Roman erzählt von Frannys Suche nach ihrer Mutter und nach sich selbst, ist zugleich ein Appell, unsere Welt und ihre Lebewesen zu erhalten und der Überfischung der Weltmeere entgegen zu wirken.
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